DECOMMUNI_ATION
Forschungs- und Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Nationalen Akademie für Kunst und Architektur in Kyiw Schoschenko 33 in Kiew und Berlin
Dekommunisierung, Post-DDR, Post-Sowjet und Post-Maidan Realität
Ausstellung
25. Januar - 8. März 2019
Ausstellungseröffnung: 24. Januar 2019, 19:00 Uhr
Als Dekommunisierung wird das Verbot der Verwendung kommunistischer Symbole in der Ukraine bezeichnet. Im Jahre 2016 wurden im Zuge des politischen Umbruchs zahlreiche Monumente der Sowjet-Zeit zerstört, darunter 1320 Lenin Monumente.
Auch die weißensee kunsthochschule berlin war nach der Wende einem tiefgreifenden Wandel in der Lehre, dem Kunstverständnis und der Kunstproduktion unterworfen.
Im Forschungs- und Ausstellungsprojekt DECOMMUNI_ATION untersuchen 30 Künstler*innen aus der Ukraine und aus Deutschland die Kunst in totalitären Regimen, das Kulturerbe der Moderne, respektive die Zerstörungsprozesse von Monumenten und Sehenswürdigkeiten. Dabei werden auch die künstlerischen Freiheiten sowie deren Grenzen sondiert.
Die Ausstellung DECOMMUNI_ATION zeigt die in diesen Auseinandersetzungen entstandenen Arbeiten.
Künstler*innen: Roshanak Amini, Kristina Bekker, Merle Dammhayn, Abie Franklin, Yaroslav Futymskyi, Alex Hennig, Kamila Juruć, Eva Karduck, Pavel Khailo, Nina Langbehn, Elena Lystarkhova, METASITU (Liva Dudareva & Eduardo Cassina), Denys Pankratov, Richard Paul, Maxine Puorro, Jan Robert von Raußendorf, Katharina Sophie Reinsbach, Belen Resnikowski, Daniil Revkovskiy & Andriy Rachinskiy, Valeria Schiller, Katharina Shafiei-Nasab, Manuel Strube, Beata Anna Targosz, Leo Trotsenko, Nadine Trushina, Kateryna Tykhonenko, Illia Yakovenko, Olga Zovskaya Mit: Anna Sorokovaya & Taras Kovach
Dieses Projekt ist eine Kooperation der ‚weißensee kunsthochschule berlin‘ mit der ‚Nationalen Akademie für Kunst und Architektur‘ in Kyiw sowie mit Soshenko 33.
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http://kunsthalle.kunsthochschule-berlin.de/Decommunisation.html
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